Omega-3 Fettsäuren
Omega-3 Fettsäuren

Omega-3 Fettsäuren

Jede Fettsäure besteht aus einer bestimmten Anzahl von Kohlenstoffatomen, die entweder eine oder zwei Bindungen untereinander eingehen. Fette, deren Atomketten solche Doppelbindungen aufweisen, nennt man „ungesättigt“. Je nach Lokalisation dieser Zweifachbildung unterscheidet man Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren.

Für den Hund sind die Omega-3-Fettsäuren alpha-Linolensäure, Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) essentiell und müssen in ausreichenden Mengen im Futter vorhanden sein.

Omega-3-Fettsäuren sind wichtig für die Entwicklung des Nervensystems, unterstützen die Lernfähigkeit und spielen eine bedeutsame Rolle bei Entzündungsprozessen. 

Vor allem das Omega-3-Fettsäure-reiche Fischöl und andere Meeresquellen haben die Fähigkeit, die Entzündungs- und Immunantworten im Körper zu beeinflussen.  Ähnlich wie die Omega-6-Fettsäuren sorgen sie außerdem für glänzendes Fell. 

Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren sind Gegenspieler bei der Steuerung von Entzündungsreaktionen im Körper. Damit diese geregelt ablaufen, ist ein Gleichgewicht beider Stoffe notwendig.

Omega-3-Fettsäuren finden sich vor allem in Fetten von Meerestieren.

Heranwachsende Welpen und Junghunde, sowie trächtige und laktierende Hündinnen haben einen erhöhten Bedarf an Omega-3-Fettsäuren.