Boxerdoodle
Powerhund mit eigenem Kopf
Lebenserwartung: 10-14
Stockmaß: 25-64
Gewicht: 5-32
Bewegungsdrang: hoch
Pflege: regelmäßige Pflege
Krankheiten: wenig anfällig
Der Boxerdoodle wird erst seit kurzem gezüchtet und gehört zu den neuen Designer-Hunden. Er ist eine Kreuzung aus einem reinrassigen Boxer und einem reinrassigen Pudel. In Deutschland wird der Boxerdoodle noch nicht als eine eigenständige Rasse angesehen.
Aufgrund der unterschiedlichen Elterntiere gibt es kein einheitliches Aussehen. Das Fell kann unterschiedliche Formen haben. Von wellig bis lockig und kurz bis lang sind alle Formen dabei. Die Fellfarbe ist vielfältig, sie kann Schwarz, Braun, Creme, Gold oder Weiß sein.
Boxerdoodle sind verspielte und intelligente Hunde, die einen hohen Bewegungsdrang haben. Als Familienhunde eignen sie sich am besten mit älteren Kindern. Durch ihre manchmal störrische Art benötigen sie eine intensive Erziehung. Trainingseinheiten und Hundesportarten wie Agility verhindern, dass sie sich langweilen und Verhaltensauffälligkeiten entwickeln.
Erkrankungen, die beim Boxerdoodle häufiger auftreten, sind Hüftprobleme, Allergien, Epilepsie sowie Augenerkrankungen.
Eine regelmäßige Pflege des Haarkleids ist beim Boxerdoodle notwendig. Da das Fell kontinuierlich wächst und nicht ausfällt, neigt es zu verfilzen.
Bei Hunderassen, die aktiv sind und zu gewissen Erkrankungen neigen, ist eine Basis-Tierkrankenversicherung inklusive OP-Absicherung absolut empfehlenswert. Denn z.B. das Auftreten von Krankheiten und Unfälle sind meist unvorhersehbar und die Behandlung häufig mit hohen Kosten verbunden.